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Starte den Mieterstrom Check
Bekannt aus:
Vom Mieterstromzuschlag bis zum KfW-Kredit: Wenn du in Deutschland Solarstrom in Mehrfamilienhäuser bringst, kannst du von verschiedenen finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten profitieren. Wir zeigen dir, welche regionalen und bundesweiten Förderungen es für Mieterstrom und Photovoltaikprojekte gibt, und worauf es bei der Umsetzung ankommt. Tipp: Viele Fördermöglichkeiten lassen sich individuell kombinieren!
Betreiber von PV-Anlagen, die günstigen Solarstrom direkt an Mieter im selben Gebäude liefern, erhalten eine gesetzlich garantierte Vergütung pro erzeugter Kilowattstunde.
Durch steuerliche Vereinfachungen, wie z.B. den Wegfall der Umsatzsteuer auf PV-Anlagen, wird die Investition in erneuerbare Energien attraktiver.
Viele Bundesländer und Kommunen bieten zusätzliche Zuschüsse für Mieterstrom oder PV-Anlagen, oft im Rahmen von Klimaschutzinitiativen oder für bestimmte Zielgruppen.
Mit zinsgünstigen Krediten unterstützt die KfW-Bank die Anschaffung und Installation von Solaranlagen und Speichern.
Der Mieterstromzuschlag macht Solarstrom im Mehrfamilienhaus wirtschaftlich. Er fördert den Strom, der vor Ort erzeugt und direkt an die Bewohner:innen geliefert wird, ganz ohne Umweg übers öffentliche Netz.
Je nach Anlagengröße erhältst du bis zu 3,8 Cent pro kWh zusätzlich zur Einspeisevergütung. Das gilt auch für Gewerbeimmobilien (seit Mai 2024). Was du brauchst:PV-Anlage auf dem Gebäude, direkte Lieferung an Bewohner, Registrierung im Marktstammdatenregister.
Mit dem KfW-Programm 270 bekommst du ein zinsgünstiges Darlehen für deine PV-Anlage, einen Batteriespeicher oder dein Mieterstromprojekt.
Finanziert werden auch Planungskosten, Installationen oder die Nachrüstung bestehender Anlagen.
Kreditbetrag: bis zu 100 % der Investitionssumme
Kombination mit anderen Förderungen möglich (z. B. EEG-Vergütung, Speicherzuschüsse)
Wichtig: Antrag vor Vertragsabschluss bei deiner Hausbank stellen!
Seit 2025 gelten neue steuerliche Erleichterungen für Betreiber von PV-Anlagen. Vermieter und Genossenschaften können bis zu 30 % der Einnahmen steuerfrei vereinnahmen, ganz ohne Gewerbesteuerpflicht. Auch Abschreibungen, Nullsteuersatz & Einkommensteuerbefreiung sorgen dafür, dass sich dein PV-Projekt noch schneller rechnet.
Steuerfreigrenze: 20 % für Vermieter, 30 % für Genossenschaften
Sonderabschreibung: +20 % in den ersten Jahren
Keine Einkommensteuer für Anlagen bis 30 kWp
Viele Städte, Gemeinden und Bundesländer fördern PV-Anlagen, Speicher oder Mieterstrom zusätzlich mit Investitionszuschüssen, Beratungsförderung oder Boni für Wärmepumpen. Diese Programme ändern sich oft: Wer informiert ist, sichert sich echte Vorteile.
Förderungshöhe & Fristen sind regional unterschiedlich
Kombination mit KfW & EEG möglich
Frühzeitig beantragen – vor Projektbeginn!
Wir zeigen dir aktuelle Förderungsmöglichkeiten im metergrid-Blog und helfen dir gern auch persönlich beim Überblick für dein individuelles Mieterstromprojekt.
Förderungen rund um Mieterstrom und PV bringen viele Vorteile, aber auch komplexe Anforderungen in der Umsetzung. Gerade der Mieterstromzuschlag nach EEG stellt hohe Ansprüche an Zählerkonzepte, Marktkommunikation und Abrechnung. Auch die Kombination mit KfW-Finanzierungen oder regionalen Programmen erfordert fundiertes technisches und regulatorisches Know-how.
Wir begleiten Projekte von Anfang an, mit einem abgestimmten System für Technik, Messkonzept und Software. So stellen wir sicher, dass alle Voraussetzungen für die jeweiligen Förderungen erfüllt werden. Auch bei Mieterwechseln, virtuellen Summenzählern oder steuerlichen Rahmenbedingungen sorgen wir für reibungslose Abläufe, damit Förderungen nicht zur Hürde, sondern zum Hebel werden.
Förderungen für Photovoltaik ändern sich häufig und können regional unterschiedlich ausfallen. Bleibe informiert, damit dein PV-Projekt gelingt! In unserer Checkliste haben wir dir wichtige Informationen zusammengestellt, auf die du bei der Planung deiner PV-Anlage achten solltest.
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Informiere dich über aktuelle Förderprogramme von Bund, Ländern & Kommunen. Wir kennen die passenden Zuschüsse für dein Projekt und beraten dich von Anfang an.
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KfW-Kredit, Mieterstromzuschlag & steuerliche Vorteile werden kombiniert, geplant und berechnet. Dadurch generieren wir eine steueroptimierte Umsetzung deines Projektes.
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Wichtig: Alle Förderanträge müssen vor Projektstart eingereicht werden. Wir zeigen dir, was wann wohin muss und erinnern, falls notwendig, an Fristen.
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Der Verbrauch und die Produktion des PV-Stroms werden überwacht. Die Mieter erhalten eine monatliche Abrechnung über ihren Stromverbrauch direkt vom Mieterstrom-Anbieter.
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Wir begleiten dich bei allen regulatorischen Schritten: Von der Anlageninstallation, der Anmeldung beim Netzbetreiber und der Registrierung im Marktstammdatenregister. So gelingt ein reibungsloser Ablauf für deine Projektplanung.
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Dazu zählt: Stromlieferung beginnen, Förderung erhalten, Abrechnung automatisieren.
Ab jetzt läuft’s: Alles digital mit unserer All-in-One-Software für dein Mieterstromprojekt.
Du interessierst dich für ein Mieterstromprojekt mit uns? Wir erklären im Video, worauf du dich einstellen kannst, wenn du dein Projekt mit metergrid durchführen möchtest.
Stand 2025 – Ein Überblick mit allen Neuerungen durch das Solarpaket I, EEG 2023 und Wachstumschancengesetz. Echte Förderungen, echte Einblicke, zusammengestellt von unseren Experten:
Alle Förderungen in der Übersicht
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Der Mieterstromzuschlag ist eine staatliche Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Er wird gezahlt, wenn Solarstrom aus einer PV-Anlage direkt an Mieter im gleichen oder benachbarten Gebäude geliefert wird, ohne Nutzung des öffentlichen Stromnetzes. Die Höhe richtet sich nach der Anlagengröße und beträgt aktuell bis zu 3,8 Cent pro kWh.
Grundsätzlich jeder Betreiber einer PV-Anlage – z. B. private Vermieter:innen, Genossenschaften, Wohnungsunternehmen oder Projektentwickler. Voraussetzung: Der erzeugte Strom wird direkt vor Ort verbraucht, die Anlage ist ordnungsgemäß registriert und die formalen EEG-Vorgaben werden eingehalten.
Neben dem Mieterstromzuschlag gibt es:
- KfW-Kredit 270 für zinsgünstige Finanzierung von PV, Speicher & Ladeinfrastruktur
- Regionale Förderprogramme von Städten & Ländern
- BEG-Förderung für Heizsysteme wie Wärmepumpen (kombinierbar mit PV)Nullsteuersatz für PV-Anlagen bis 30 kWp
Das Gesetz bringt bedeutende Entlastungen für Vermieter und Wohnungsgenossenschaften:
- Steuerfreiheit für bis zu 30 % der Einnahmen aus PV-Strom
- Sonderabschreibungen (20 % zusätzlich in 5 Jahren möglich)
- Umsatzsteuerbefreiung für Lieferung & Montage
-Keine Einkommensteuerpflicht für kleine PV-Anlagen
Förderprogramme auf Landes- oder kommunaler Ebene ändern sich regelmäßig. Städte wie München, Berlin oder Freiburg bieten eigene Zuschüsse für Photovoltaik, Speicher oder Mieterstrom.Tipp: Unsere Projektberatung zeigt dir passende Programme in deiner Region – inklusive Fristen & Antragsweg.
Ja – das ist oft sogar sinnvoll. Häufig kombinierbar sind z. B.:
- Mieterstromzuschlag + Einspeisevergütung
- KfW-Kredit 270 + regionale Zuschüsse
- Steuerfreigrenzen + Abschreibungsmöglichkeiten
Wichtig: Antragstellung muss meist vor Projektstart erfolgen. Wir unterstützen dich bei der optimalen Kombination.
Nein, wir bieten keine rechtsverbindliche oder steuerliche Beratung. Unsere Inhalte dienen der Information und Orientierung. Aber: Wir denken rechtliche Aspekte mit, bereiten Unterlagen vor und unterstützen bei der Abstimmung mit deiner Anwältin oder deinem Steuerberater.