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Photovoltaik und Mieterstrom – 8 bekannte Mythen im Realitätscheck

Veröffentlicht

14.3.2025

Aktualisiert

26.5.2025

Autor

Louisa Knoll

Photovoltaikanlagen sind längst ein fester Bestandteil der Stromversorgung. Während erneuerbare Energien inzwischen ganze 54 % des Bruttostromverbrauchs decken, nimmt dabei der PV-Anteil stolze 14 % ein. Trotz all der Erfolge und positiver Praxisbeispiele halten sich viele Mythen und Missverständnisse rund um PV hartnäckig – insbesondere, wenn es um die Nutzung von Solarstrom in Mehrfamilienhäusern geht. Diese Fehlinformationen sorgen dafür, dass das Potenzial vieler Gebäude ungenutzt bleibt. Dabei gibt es längst bewährte Modelle, mit denen sich auch Mietgebäude wirtschaftlich in die dezentrale Energieversorgung einbinden lassen. Wir nehmen heute einige der bekanntesten Mythen unter die Lupe und zeigen, was wirklich dahintersteckt.


Mythos #1: „PV-Anlagen lohnen sich nur für Eigenheimbesitzer“

Realität: Photovoltaik ist längst nicht mehr auf Eigenheime beschränkt – Mieterstrom macht Solarstrom auch für Mehrfamilienhäuser lukrativ.

In Deutschland wird Solarenergie oft mit Eigenheimen in Verbindung gebracht. Eigentümer von Einfamilienhäusern investieren in Photovoltaikanlagen, um ihren Strombedarf teilweise zu decken und sich unabhängiger von steigenden Energiepreisen zu machen. Dadurch entsteht der Eindruck, dass Solarenergie vor allem für private Hausbesitzer relevant ist – ein Trugschluss, denn Mehrfamilienhäuser bieten enorme, bisher kaum genutzte Potenziale.

Aktuelle Berechnungen zeigen, dass 57,6 % der Mehrfamilienhäuser für Mieterstrom geeignet wären, aber bislang nur 0,3 % dieses Potenzials genutzt wird. Das bedeutet, dass Millionen von Dachflächen ungenutzt bleiben, obwohl sie erheblich zur Energiewende beitragen könnten. Detaillierte Einblicke in das unterschätzte PV-Potenzial von Mehrfamilienhäusern und warum sie eine zentrale Rolle in der Energiewende spielen, gibt es in unserem Blogbeitrag: "Solaranlagen für Mehrfamilienhäuser: Die urbane PV-Energiewende".

Während private Hausbesitzer den erzeugten Strom direkt nutzen, stellt sich für Eigentümer von Mehrfamilienhäusern die Frage, wie sich eine Photovoltaikanlage wirtschaftlich betreiben lässt, wenn der Strom nicht von ihnen selbst verbraucht wird. Ohne ein passendes Modell bleibt nur die Einspeisung ins öffentliche Netz – eine Option, die finanziell wenig attraktiv ist.

Hier bietet Mieterstrom eine Lösung: Der Solarstrom wird nicht einfach eingespeist, sondern direkt an die Mieter weitergegeben. Dadurch profitieren sowohl die Bewohner als auch die Eigentümer. Mieter erhalten günstigen, nachhaltigen Strom direkt vom Dach, während Immobilieneigentümer ihre Dachfläche wirtschaftlich nutzen und jährliche Renditen von bis zu 15 % erzielen können.

Trotz dieser Vorteile ist Mieterstrom noch kein Standard. Oft fehlt das Wissen über die praktische Umsetzung, die bürokratischen Hürden scheinen unüberwindbar oder es gibt Unsicherheiten hinsichtlich der Rentabilität. Dabei zeigen zahlreiche erfolgreiche Projekte, dass sich Mieterstrom wirtschaftlich lohnt – für Eigentümer und Mieter gleichermaßen. metergrid erleichtert die Planung, Umsetzung und Verwaltung von Mieterstromprojekten maximal. Mehr dazu in unserem Blogbeitrag "Mieterstromprojekt mit metergrid umsetzen: Der Ablauf".

Mythos #2: „Netzengpässe bremsen den Ausbau von PV und Mieterstrom“

Realität: Mieterstrom entlastet das Netz und reduziert den Bedarf an Netzausbau.

Häufig wird argumentiert, dass der massive Ausbau von Photovoltaik zu Netzüberlastungen führt und der begrenzte Netzausbau die Integration erneuerbarer Energien verlangsamt. Doch genau hier bietet Mieterstrom eine entscheidende Lösung.

Im Gegensatz zu klassischen Einspeisemodellen bleibt der erzeugte Solarstrom beim Mieterstrommodell direkt in der Immobilie. Anstatt ins öffentliche Netz einzuspeisen, wird er vor Ort von den Mietern oder für das Gebäude genutzt. Dadurch reduziert sich die Einspeisung ins Netz, und der Netzausbau muss weniger stark erfolgen, als es oft dargestellt wird. Mieterstrom entlastet das Netz also, anstatt es zu belasten.

Noch effizienter wird das System durch smarte Messkonzepte, die eine optimale Steuerung und Verteilung des erzeugten Stroms ermöglichen. Moderne digitale Messsysteme – wie sie metergrid anbietet – sorgen dafür, dass Solarstrom genau dort genutzt wird, wo er gerade benötigt wird. Dadurch wird der Eigenverbrauch maximiert, Netzspitzen werden reduziert, und die Netzstabilität bleibt erhalten. Welche Rolle neue Mess- und Steuerungssysteme für den zukünftigen Betrieb von PV-Anlagen spielen, ist in diesem Beitrag genauer erklärt: "Ende der Einspeisevergütung? Neue Regeln für PV-Anlagen ab 2025".

Zusätzliche Entlastung bieten Energiespeicher, die überschüssigen Solarstrom zwischenspeichern und dann zur Verfügung stellen, wenn er gebraucht wird – zum Beispiel in den Abendstunden, wenn der Stromverbrauch steigt. Besonders in Mehrfamilienhäusern kann das den Eigenverbrauch noch weiter erhöhen und den Bezug von Netzstrom minimieren. Langfristig bedeutet das nicht nur eine stärkere Unabhängigkeit von steigenden Netzgebühren, sondern auch eine effizientere Nutzung der vorhandenen Netzinfrastruktur. Mehr dazu, wie Speicher die Wirtschaftlichkeit von PV- und Mieterstromprojekten verbessern, erfährst du in unserem Blogbeitrag:  "Stromspeicher für Solaranlagen: Große Chance für Mieterstromprojekte".

Mythos #3: „Mieterstrom lohnt sich nur mit staatlicher Förderung“

Realität: Mieterstrom ist mithilfe intelligenter Software und Direktvermarktung auch ohne EEG-Förderung wirtschaftlich attraktiv.

Oft wird angenommen, dass Mieterstrommodelle nur mit staatlicher Unterstützung rentabel sind. Tatsächlich hat sich der Markt in den letzten Jahren weiterentwickelt: Durch digitale Abrechnungssysteme wie von metergrid, optimierte Direktvermarktung und intelligente Energiemanagementlösungen ist Mieterstrom auch ohne EEG-Förderung wirtschaftlich interessant.

Ein zentraler Faktor für die Rentabilität sind steuerliche Vorteile, die es Vermietern ermöglichen, Photovoltaikanlagen effizienter zu betreiben. Änderungen durch das Wachstumschancengesetz bieten Immobilienbesitzern neue Anreize, ihre Dachflächen für Solarstrom zu nutzen. Welche steuerlichen Vorteile aktuell bestehen, erklären wir hier genauer: "Steuervorteil für PV-Anlagen: Das Wachstumschancengesetz für Vermieter erklärt".

Zusätzlich bietet das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2025) weitere Anpassungen, die Mieterstrommodelle noch attraktiver machen. Besonders im Fokus stehen verbesserte Rahmenbedingungen für die Direktvermarktung von Solarstrom und eine flexiblere Gestaltung der Netzanschlussregelungen. Welche Chancen sich daraus für PV-Anlagenbetreiber ergeben, erklären wir im Blog: "Neuerungen im EEG 2025: Chancen und Herausforderungen für PV-Anlagenbetreiber".

Staatliche Förderungen wie der Mieterstromzuschlag bieten zwar einen zusätzlichen finanziellen Anreiz, sind jedoch nicht der ausschlaggebende Faktor für die Wirtschaftlichkeit eines Projekts. Mieterstrommodelle sind mittlerweile so optimiert, dass sie sich auch ohne direkte Förderung lohnen – insbesondere durch die regelmäßigen Einnahmen aus dem Stromverkauf an Mieter, die Reduzierung der Nebenkosten, die Unabhängigkeit von schwankenden Energiepreisen und die Wertsteigerung der Immobilie durch Photovoltaik. Staatliche Zuschüsse verstärken diese Vorteile lediglich und machen Mieterstrom noch attraktiver. Eine detaillierte Übersicht über die bestehenden Fördermöglichkeiten gibt es in unserem Artikel: "Mieterstromzuschlag: Förderungen und Voraussetzungen".

Mythos #4: „PV-Anlagen nehmen zu viel Platz weg oder schaden der Umwelt“

Realität: Durch die Doppelnutzung von Flächen und die Erschließung ungenutzter Potenziale in urbanen Gebieten kann Photovoltaik umweltfreundlich und effizient integriert werden.

Ein weit verbreitetes Vorurteil ist, dass Photovoltaikanlagen wertvolle Flächen beanspruchen oder sogar negative Umweltauswirkungen haben. Tatsächlich gibt es zahlreiche Lösungen, die eine effiziente Flächennutzung ermöglichen und ökologische Vorteile bieten.

Agri-Photovoltaik (Agri-PV) kombiniert beispielsweise Landwirtschaft mit Solarstromproduktion, indem PV-Module über Anbauflächen installiert werden. So bleibt die Fläche weiterhin für die landwirtschaftliche Nutzung verfügbar, während gleichzeitig Strom erzeugt wird. Auch schwimmende Photovoltaikanlagen auf Gewässern ermöglichen eine zusätzliche Energiegewinnung, ohne Landflächen zu beanspruchen oder Naturräume zu verdrängen.

Dach- und Fassaden-PV stellt eine weitere Lösung dar: Anstatt neue Flächen zu versiegeln, können bereits bestehende Gebäudestrukturen zur Solarstromerzeugung genutzt werden – von Wohnhäusern bis hin zu Industrie- und Gewerbebauten. Besonders in Städten besteht enormes ungenutztes Potenzial, das durch Photovoltaik sinnvoll erschlossen werden kann.

PV-Freiflächenanlagen sind zudem keineswegs per se umweltschädlich. Untersuchungen zeigen, dass sie in vielen Fällen keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt haben – im Gegenteil: Flächen unter den Modulen können naturnah gestaltet oder extensiv bewirtschaftet werden, was zu einer höheren Biodiversität beiträgt. Konflikte mit Naturschutz oder Landwirtschaft treten in der Praxis selten auf, wenn PV-Anlagen entsprechend geplant werden.

Ein Beispiel ist die Kombination von Photovoltaik mit Dachbegrünung, die nicht nur zur nachhaltigen Energieerzeugung beiträgt, sondern gleichzeitig die Gebäudekühlung unterstützt und die städtische Luftqualität verbessert. Mehr dazu im metergrid Blog: "Klimafreundliche Energie: Die Kombination von Dachbegrünung und PV-Anlagen".

Ein weiteres Beispiel ist die Installation von Photovoltaik auf denkmalgeschützten Gebäuden, die dank innovativer Technologien und gesetzlichen Anpassungen heute meist problemlos möglich ist. Spezielle PV-Module fügen sich unauffällig in die Architektur ein und ermöglichen es, historische Gebäude nachhaltig mit Solarstrom zu versorgen. Wie das funktioniert, erfährst du in unserem Beitrag: "Denkmalschutz, Photovoltaik und Mieterstrom: Nachhaltige Energie für historische Gebäude".

Mythos #5: „Lokale Stromvermarktung durch Mieterstrom ist nicht wirtschaftlich“

Realität: Dank innovativer Mieterstromlösungen von metergrid sind dezentrale Stromkonzepte heute wirtschaftlich attraktiver denn je.

Viele Vermieter und Immobilienbesitzer gehen davon aus, dass Mieterstrommodelle wirtschaftlich nicht rentabel sind. Tatsächlich hat sich der Markt jedoch stark weiterentwickelt: Durch intelligente Softwarelösungen, automatisierte Abrechnungssysteme und optimierte Tarife ist Mieterstrom heute effizienter und wirtschaftlicher umsetzbar als je zuvor.

Ein entscheidender Faktor ist der Kostenunterschied zwischen lokal erzeugtem PV-Strom und Netzstrom. Die Gestehungskosten für Solarstrom sind historisch niedrig, während die Preise für Netzstrom kontinuierlich steigen. Das bedeutet, dass Mieterstrom zunehmend zur günstigeren Alternative wird – sowohl für Vermieter als auch für Mieter.

Zudem sorgt metergrid für eine einfache und transparente Umsetzung von Mieterstromprojekten. Mithilfe unseres Rendite-Radars kann innerhalb kürzester Zeit berechnet werden, wie rentabel ein Mieterstromprojekt für eine Immobilie ist. Das Tool ermöglicht eine schnelle und präzise Wirtschaftlichkeitsanalyse und bietet eine fundierte Entscheidungsgrundlage für Eigentümer.

Mythos #6: „Die technische Umsetzung von Mieterstrom in Bestandsgebäuden ist zu kompliziert“

Realität: Mit modernen Messkonzepten und digitalen Plattformen ist Mieterstrom auch im Bestand einfach realisierbar.

Viele Immobilieneigentümer und Wohnungsunternehmen befürchten, dass die Integration von Mieterstrom in bestehenden Gebäuden mit erheblichem technischem Aufwand verbunden ist. Doch dank moderner Mess- und Abrechnungssysteme lässt sich Mieterstrom heute problemlos auch in Bestandsgebäuden umsetzen – ohne großen Eingriff in die bestehende Infrastruktur.

Digitale Plattformen wie von metergrid und intelligente Messsysteme spielen dabei eine Schlüsselrolle. Smart Meter und moderne Messkonzepte ermöglichen eine effiziente Erfassung und Abrechnung des lokal erzeugten Solarstroms, wodurch Mieter direkt von der nachhaltigen Energie profitieren können. Die Umstellung auf digitale Zähler wird zudem durch neue gesetzliche Vorgaben vorangetrieben, sodass ohnehin eine Modernisierung der Strommessung bevorsteht. Welche Vorteile die Einführung von Smart Metern bietet und wie sie den Mieterstrom erleichtern, erfährst du in unserem Blogbeitrag: "Smart-Meter-Pflicht ab 2025: Die Zukunft des Stromzählens".

metergrid unterstützt bei der kompletten technischen Umsetzung von Mieterstromprojekten, inklusive Netzanschluss, Abrechnungssysteme und Einhaltung aller regulatorischen Vorgaben. Für Eigentümer und Wohnungsunternehmen bedeutet das: kaum zusätzlicher Aufwand, aber ein nachhaltiges und wirtschaftliches Energiekonzept für die Immobilie.

Mythos #7: „Die Verwaltung und der Aufwand für Mieterstrom ist zu hoch“

Realität: Durch automatisierte Prozesse erleichtert metergrid die komplette Verwaltung – minimaler Aufwand für Eigentümer, maximaler Komfort für Mieter.

Früher galt Mieterstrom als kompliziert und verwaltungsintensiv, da Verbrauchserfassung, Abrechnung und Netzbetreiberkommunikation manuell koordiniert werden mussten. Doch moderne digitale Lösungen haben diesen Aufwand erheblich reduziert.

Dank der automatisierten Mieterstromverwaltung von metergrid läuft der gesamte Prozess effizient und ohne großen Verwaltungsaufwand für Eigentümer. Je nach gewähltem Produkt-Paket kann die Unterstützung von der grundlegenden “Basic”- bis zur “Plus”-Verwaltung gesteigert werden - Von der Verbrauchserfassung über die Abrechnung bis hin zur Netzbetreiberkommunikation.

Durch die digitale Plattform von metergrid haben Eigentümer jederzeit Transparenz über den Stromfluss in ihrer Immobilie, während Mieter von einer einfachen, übersichtlichen Abrechnung profitieren. Wie genau diese automatisierten Prozesse funktionieren und wie metergrid die Verwaltung von Mieterstromprojekten effizient gestaltet, erfährst du in unserem Ratgeber zur Software: "Mit der metergrid Software effizient Mieterstrom-Projekte verwalten".

Mythos #8: „Bürokratische Hürden machen Mieterstrom zu kompliziert“

Realität: Gesetzliche Anpassungen lockern bürokratische Hürden, und metergrid unterstützt bei der einfachen und effizienten Umsetzung von Mieterstrom.

Lange Zeit galt Mieterstrom als bürokratisch aufwendig und schwer umsetzbar. Komplexe Genehmigungsprozesse, regulatorische Anforderungen und technische Vorgaben machten vielen Wohnungsunternehmen und Immobilienbesitzern die Entscheidung schwer. Doch durch gesetzliche Lockerungen und digitale Lösungen wird Mieterstrom zunehmend einfacher und wirtschaftlicher.

Ein wichtiger Meilenstein ist das Solarpaket I, das bestehende bürokratische Hürden abbaut und die Umsetzung von Photovoltaikprojekten erleichtert. Es bringt unter anderem folgende Verbesserungen mit sich:

  • Mehr Photovoltaik auf Gewerbedächern: Neue Maßnahmen machen die Installation wirtschaftlich attraktiver und flexibler.
  • Erweiterung des Mieterstrommodells: Gewerbeimmobilien und Nebenanlagen wie Garagen können zukünftig ebenfalls in das Modell einbezogen werden, sofern der Strom ohne Netzdurchleitung genutzt wird.
  • Vereinfachte Regelungen für Quartierslösungen: Übermäßige technische Anforderungen, die größere Mieterstromprojekte bisher erschwert haben, werden reduziert.
  • Förderung für Gewerbe- und Nicht-Wohngebäude: Der Mieterstromzuschlag gilt künftig auch für diese Gebäudekategorien.

Welche weiteren Erleichterungen das Solarpaket I für Mieterstrom mit sich bringt, wird in unserem Artikel zum Thema im Detail erklärt: "Solarpaket 1 für PV-Anlagen im Überblick: Mehr Solarstrom, weniger Bürokratie".

Trotz dieser Fortschritte bleiben einige formale Prozesse bestehen – hier setzt metergrid an und erleichtert die bürokratische Umsetzung erheblich. Von der Antragsstellung bis zur Einhaltung aller regulatorischen Vorgaben unterstützt metergrid die gesamte Abwicklung und sorgt für einen reibungslosen Ablauf. Automatisierte Prozesse, transparente Abrechnungssysteme und effiziente Direktvermarktung machen Mieterstrom wirtschaftlich attraktiv und nachhaltig. Mehr erfahren in unserem Blog: "Energiewende mit Mieterstrom: Chancen und Herausforderungen erklärt".

Stimmt es, dass sich Photovoltaik nur für Eigenheime lohnt?

Nein, ganz im Gegenteil: Mehrfamilienhäuser bieten ein enormes, bisher kaum genutztes Potenzial für Photovoltaik. Mieterstrom macht es möglich, den erzeugten Solarstrom direkt an die Mieter zu liefern. Eigentümer profitieren von lukrativen Renditen – von bis zu 15 % – und Mieter von günstiger, nachhaltiger Energie.

Führt Mieterstrom zu Netzüberlastung?

Nein. Mieterstrom entlastet das Stromnetz, weil der erzeugte Solarstrom direkt vor Ort verbraucht wird. Durch weniger Netzdurchleitung und kürzere Transportwege wird die Netzstabilität sogar gefördert – insbesondere mit zusätzlichen Speichern und modernen Messsystemen, die Lastspitzen abfedern.

Ist Mieterstrom nur mit staatlicher Förderung wirtschaftlich?

Nicht mehr. Durch digitale Plattformen, Direktvermarktung, steuerliche Vorteile und optimierte Abrechnung ist Mieterstrom auch ohne EEG-Zuschlag rentabel. Förderungen wie der Mieterstromzuschlag machen Projekte zusätzlich attraktiver, sind aber nicht zwingend notwendig für eine positive Wirtschaftlichkeitsbilanz.

Ist die technische Umsetzung in Bestandsgebäuden zu aufwendig?

Mit modernen virtuellen Summenzählermodellen und intelligenten Messsystemen (iMSys) lässt sich Mieterstrom auch im Bestand einfach umsetzen – ohne große Umbauten an der Zählerinfrastruktur. metergrid bietet hierfür maßgeschneiderte Konzepte und kümmert sich um Netzanschluss, Abrechnung und Messung.

Ist Mieterstrom zu bürokratisch und verwaltungsintensiv?

Nicht mit metergrid. Durch automatisierte Prozesse und eine digitale Plattform wird die gesamte Verwaltung – von Abrechnung bis Netzbetreiberkommunikation – stark vereinfacht. Gesetzliche Erleichterungen wie das Solarpaket I reduzieren zudem bürokratische Hürden. Das Ergebnis: minimaler Aufwand, maximale Wirkung.

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